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Die Ortac AG informiert: Private Equity funktioniert – Privatkapital beflügelt Wachstum und Entwicklung in den Zielunternehmen

Private Equity-Investitionen tragen Früchte – und zwar nicht nur, wie hinlänglich bekannt, für die Investoren. Dass auch die Zielunternehmen profitieren, hat eine aus der Kooperation des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) mit dem Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn entstandene Studie überzeugend nachgewiesen: Die Infusion von privatem Beteiligungskapital wirkt in den Unternehmen als wahrer Wachstumsmotor sowohl für Umsatz und Investitionen als auch für die Anzahl der Mitarbeiter. Ein Ergebnis, das die Erfahrungen der Ortac AG mit ihren Portfoliounternehmen untermauert.

Ortac AG: Acht Prozentpunkte mehr Umsatzwachstum nach Private Equity-Einstieg

Für die Studie „Beteiligungskapital im Mittelstand – Analyse der Entwicklung beteiligungsfinanzierter Unternehmen“ wurde die Entwicklung von mittelständischen Unternehmen, die mit Beteiligungskapital finanziert wurden, jener einer bezüglich Mitarbeiterzahl und Branche vergleichbaren Kontrollgruppe gegenübergestellt. Untersucht wurde der Zeitraum von drei Jahren nach dem privaten Kapitalzufluss. Dabei wurde der Entwicklungsverlauf der unterschiedlichen Gruppen anhand von finanziellen Kennziffern wie Umsatz, Ertragslage, Finanzstruktur und Beschäftigtenzahlen verglichen.

Die Analyse kam zu einem eindeutigen Ergebnis: Nach dem Einstieg von Private Equity-Investoren erlebten die Zielunternehmen nicht nur deutliche Umsatzsteigerungen, sondern auch ein merkliches Beschäftigungswachstum. Der Umsatz in den beteiligungsfinanzierten Unternehmen stieg über den Untersuchungszeitraum im Schnitt um knapp 21 Prozent. Während auch die Unternehmen der Referenzgruppe eine positive Umsatzentwicklung aufwiesen, lag diese mit knapp 13 Prozent jedoch deutlich unterhalb jener der mit Beteiligungskapital finanzierten Unternehmen.

Dieser positive Trend bei den Umsatzzahlen findet sich auch in der Beschäftigungsentwicklung wieder: Die Portfoliounternehmen entwickelten sich bereits im ersten Jahr nach dem Einstieg des Private Equity-Investors deutlich besser als die Unternehmen der Vergleichsgruppe, über den gesamten Betrachtungszeitraum lag das Beschäftigungswachstum im Schnitt bei rund 13 Prozent. In den Referenzunternehmen stieg die Anzahl der Mitarbeiter in den drei Jahren nur minimal, diese hatten lediglich ein durchschnittliches Plus von einem Prozent zu verzeichnen.

Die Ortac AG kann diese positiven Erfahrungen mit Private Equity als Triebfeder für Wachstum für ihre eigenen Portfoliounternehmen nur bestätigen.

Mehrinvestitionen fürs Wachstum

Private Equity-Investitionen sorgen in den Unternehmen zudem für eine Intensivierung der Investitionstätigkeit zur Finanzierung des Wachstums. In den beteiligungsfinanzierten Unternehmen war in den Jahren nach dem Zufluss des Beteiligungskapitals ein Anstieg des Anlagevermögens um 17 Prozent zu beobachten. Bei den Unternehmen der Kontrollgruppe ging der Wert des Anlagevermögens über den Untersuchungszeitraum hingegen um rund fünf Prozent zurück.

Auch in Sachen Kapitalstruktur schlugen sich die Unternehmen, die mit Beteiligungskapital finanziert wurden, merklich besser: Die Portfoliounternehmen wiesen zum Ende des Untersuchungszeitraums eine durchschnittliche Eigenkapitalquote von fast 31 Prozent auf, gegenüber knapp 24 Prozent bei den Unternehmen der Vergleichsgruppe.

Aus Sicht der Ortac AG belegt die Studie des BVK und IfM, dass Anleger mit einer Private Equity-Investition nicht nur auf eine aussichtsreiche Rendite hoffen dürfen, sondern auch positive Veränderungen in den Zielunternehmen anstossen können.

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