ORTAC AG – DER OFFIZIELLE BLOG

Mit der Ortac AG investieren wie die Profis: Investmentmanagerin der Nobelstiftung setzt auf Private Equity als Renditebringer

Private Equity war lange Zeit insbesondere aufgrund hoher Mindestanlagevolumen extrem vermögenden Anlegern und institutionellen Investoren wie Pensionskassen und Versicherungen vorbehalten. Nicht zuletzt Finanzdienstleister wie die Ortac AG haben in den letzten Jahren erheblich zur Demokratisierung des privaten Beteiligungskapitals beigetragen. Auf der Grundlage langjähriger Branchen-Erfahrung hat der Schweizer Private Equity-Vermittler auch Privatanlegern den Zugang zu der interessanten Anlageklasse und den damit verbundenen überdurchschnittlichen Renditeaussichten eröffnet. So haben immer mehr Privatanleger die Chance, sich auch an den Anlagestrategien von professionellen Investmentspezialisten zu orientieren. Ulrika Bergman, Chief Investment Officer (CIO) der Nobelstiftung, setzt beispielsweise verstärkt auf Private Equity.

Ortac AG: Fokus auf zeitnahe Renditen oft zu kurz gedacht

Als für das Investitionsgeschäft der Nobelstiftung zuständiger CIO hat Ulrika Bergmann die Verwaltung eines Stiftungsvermögens von mehreren Milliarden Schwedischen Kronen unter sich. Mit diesem Kapital müssen nicht nur die Mittel für den laufenden Betrieb der Stiftung erwirtschaftet werden, auch die Preisgelder der prestigeträchtigen Auszeichnung sind von den Erträgen der Investments abhängig. 96,6 Millionen Kronen (rund 9 Millionen Euro) sind zu diesem Zweck jährlich erforderlich.

Dieser Renditedruck wird jedoch durch einen Anlagehorizont gemildert, der das Konzept von langfristigen Investments auf die Spitze treibt: In seinem Testament setzte Nobel nicht nur fest, dass mit den Erträgen des von ihm hinterlassenen Vermögens jedes Jahr jene Menschen ausgezeichnet werden sollten, die der Menschheit im zurückliegenden Jahr den grössten Nutzen gebracht haben. Er machte auch deutlich, wie lange auf diese Art mit dem Stiftungsvermögen verfahren werden sollte – nämlich für immer. Ein Zeithorizont, der eine ganz besondere Sicht auf den Anlageprozess eröffnet und den oft zu kurz gedachten Fokus auf zeitnahe Renditen zu einer längerfristigen Sichtweise erweitert.

Ohne den Druck, mit dem Anlagevermögen schnelle Erträge erwirtschaften zu müssen, wird der Blick beispielsweise frei für Private Equity-Investments, die auf lange Sicht durch langjährige Erfahrungen bestätigte Überrenditen einbringen. Nicht zuletzt dank dieser langfristigen Perspektive plant die Nobelstiftung in diesem Jahr, ihre Private Equity-Allokation deutlich auszuweiten. Nach Einschätzung der Ortac AG eine weitsichtige Entscheidung, an der sich auch langfristig ausgerichtete Privatanleger orientieren können.

Mit Private Equity dem Zinstief entkommen

Die Asset-Allokation der Nobelstiftung besteht aktuell zu 55 Prozent aus Aktien, zu 25 Prozent aus Hedgefonds-Anteilen, zu zehn Prozent aus Immobilien und Infrastruktur und zu weiteren zehn Prozent aus festverzinslichen Wertpapieren. Private Equity-Investments machen derzeit sieben Prozent der Aktienallokation aus. Diese Quote soll ausgebaut werden: Geplant ist, den Anteil des privaten Beteiligungskapitals an den Aktieninvestments sukzessive auf 15 Prozent zu erhöhen.

Die Motivation für diesen Strategiewechsel liegt unter anderem im momentanen, von Niedrigzinsen in Verbindung mit häufig überteuerten Aktien geprägten Kapitalmarktumfeld begründet. Während sich die Renditen festverzinslicher Wertpapiere vielerorts dem Nullniveau nähern, haben die starken Aktienmärkte der vergangenen Jahre dazu geführt, dass die Aktien zahlreicher Unternehmen deutlich überbewertet sind. Unter diesen Rahmenbedingungen sieht Ulrika Bergmann Schwierigkeiten dabei voraus, das Renditeziel der Nobelstiftung von drei Prozent im Jahr künftig mit diesen klassischen Assets zu erreichen. Die Ausweitung des Private Equity-Engagements als Rendite bringendem Baustein des Portfolios soll hier Abhilfe schaffen.

Privates Beteiligungskapital kann aus Sicht der Ortac AG auch für Privatanleger interessant werden. Anleger mit entsprechendem Risikoprofil, die eine langfristige Strategie verfolgen, können so mit der Unterstützung und Erfahrung des Private Equity-Vermittlers und etwas Geduld die wirklich guten Renditen der Anlageklasse abschöpfen.

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