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McKinsey-Studie: Private Märkte stossen in neue Dimensionen vor – Wachstum massgeblich angetrieben von Private Equity

Vor dem Hintergrund nicht mehr existierender, positiver Renditen auf dem früher von institutionellen Investoren bevorzugten Anleihemarkt rücken Private Markets mit ihren Risikoprämien zunehmend in den Fokus dieser Anlegergruppe. Was bei vermögenden Investoren und Grossanlegern einen immer grösseren Baustein im Portfolio ausmacht, kann auch für Privatanleger ein interessante Ausweichlösung darstellen. Wie stark Privatmarktanlagen im Kommen sind, zeigt die Ortac AG anhand der Zahlen der Global Private Markets Review von McKinsey.

Was sind Privatmarktanlagen?

Die Bezeichnung Privatmarktanlagen bezieht sich auf Investitionen in Vermögenswerte, die nicht an einer öffentlichen Börse oder einem Aktienmarkt gehandelt werden. Dabei kann es sich um eine Vielzahl von unterschiedlichen Anlagen beispielsweise in Aktien, Anleihen, Immobilien oder Infrastruktur handeln.

Generell werden im Privatmarkt folgende Segmente unterschieden:

  • Private Equity Real Estate: nicht öffentlich handelbare Immobilieninvestments
  • Private Debt: nicht börsengehandelte Kredite und Anleihen
  • Private Infrastructure: nicht börsengehandelte Infrastrukturanlagen
  • Private Equity: Investitionen in nicht börsengelistete Unternehmen

Die Vermittlung von Private Equity-Anlagen zählt zu den Kernkompetenzen der Ortac AG.

Der Privatmarkt erreicht neue Höhen

Der jüngste Private Markets-Jahresbericht von McKinsey zeigt auf, wie stark die globalen Privatmärkte im Kommen sind: Nach einem Jahr pandemiebedingter Turbulenzen, die sowohl Mittelbeschaffung als auch Transaktionsaktivitäten behinderten, erholten sich die Private Markets 2021 auf breiter Front. Das bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 begonnene Comeback der Privatmärkte gewann 2021 zusätzlich an Dynamik und brachte ein Jahr der Rekorde hervor. Die im Fundraising eingeworbenen Gelder stiegen gegenüber dem Vorjahr um knapp 20 Prozent auf einen Rekordwert von fast 1,2 Billionen US-Dollar. Dealmaker waren beschäftigter denn je und stellten 3,5 Billionen US-Dollar über alle Assetklassen bereit.

Und auch beim AUM wurden neue Höchstwerte aufgestellt: Das verwaltete Gesamtvermögen der Privatmärkte erreichte im ersten Halbjahr 2021 ein Allzeithoch von 9,8 Billionen US-Dollar. Gegenüber 7,4 Billionen US-Dollar aus dem Vorjahr bedeutete dies einen Anstieg von 33 Prozent. Ein Grossteil des AUM-Wachstums ist dabei auf die Wertsteigerung von Vermögenswerten zurückzuführen – der Nettoinventarwert (NAV) stieg um insgesamt 2,0 Billionen US-Dollar an. Doch auch das nicht-investierte Kapital nahm im Jahresvergleich um 16,6 Prozent zu.

Ortac AG: Private Equity trieb das Wachstum an

Während das verwaltete Vermögen in allen Anlageklassen der Private Markets anstieg, tat sich ein Segment besonders hervor: Wie die Ortac AG hervorhebt, erwies sich Private Equity als treibende Kraft hinter dem globalen Wachstum an den Privatmärkten. Hier stieg das AUM gegenüber dem Vorjahr um 37,7 Prozent und erreichte ein weltweites Volumen von 6,3 Billionen US-Dollar. So macht das verwaltete Vermögen von PE nunmehr fast zwei Drittel des Gesamtvermögens der weltweiten privaten Märkte aus.

Auch bei Private Equity ist ein Gutteil des AUM-Anstiegs dem Vermögenszuwachs in den Portfolios geschuldet. Mit einem gepoolten IRR von 27 Prozent erwies sich Private Equity 2021 zum fünften Mal in Folge als leistungsstärkste Anlageklasse der Privatmärkte. Auch gegenüber den meisten Pendants an den öffentlichen Märkten schnitt das private Beteiligungskapital erneut besser ab.

Diese positiven Erfahrungen mit der Outperformance der Anlageklasse zählen auch zu den wichtigsten Gründen, aus denen die Kunden der Ortac AG ein Engagement in Private Equity anstreben. Mehr zu den historischen Überrenditen des ausserbörslichen Eigenkapitals findet sich hier.

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