ORTAC AG – DER OFFIZIELLE BLOG

Aktuelle Studie untermauert erneut nachhaltige Outperformance von Private Equity-Investments gegenüber klassischen Anlageklassen

Wie stark Private Equity performt, war auch auf diesem Blog bereits mehrfach Thema. Kein Wunder, sind die Überrenditen doch einer der wesentlichen Pluspunkte der privaten Kapitalbeteiligungen und für viele Anleger das entscheidende Argument für ein Engagement in der Anlageklasse. Erst kürzlich konnte die Ortac AG beispielsweise über ein Zehnjahreshoch bei den Quartalsrenditen von Private-Equity-Anlagen berichten. Dass diese positiven Rendite-Erfahrungen keine Einzelfälle sind, sondern sich über eine Vielzahl von Zeiträumen und Regionen hinweg belegen lassen, zeigen auch Zahlen des weltgrössten Vermögensverwalters BlackRock: In einer Langzeitstudie wurde ein Vergleich zwischen den Renditen von Private-Equity-Investments und ihren jeweiligen Äquivalenten am öffentlichen Markt angestellt – mit Ergebnissen, die deutlich für die Privatmarktanlage sprechen.

Aussicht auf Überrenditen zieht Anleger an

Getrieben von dem steigenden Druck, ihre Renditeanforderungen zu erfüllen, haben sich institutionelle Anleger in den vergangenen Jahren zunehmend den privaten Märkten zugewandt. Im Zuge dieser Umorientierung hat Private Equity den Mantel des alternativen Investments nahezu abgelegt und gilt heute eher als Standardbaustein, wenn nicht sogar zentrale Säule des institutionellen Anlageportfolios. Doch auch Privatanleger haben die ausserbörslichen Unternehmensbeteiligungen als eine der ausgereifteren und etablierteren Komponenten des Privatmarktuniversums für sich entdeckt. Nicht zuletzt dank der Vermittlungstätigkeit von spezialisierten Finanzdienstleistern wie der Ortac AG ist auch ihnen der Zugang mittlerweile leichter und mit geringeren Anlagesummen möglich. Infolge dieses steigenden Interesses von mehreren Seiten hat Private Equity als Alternative zu traditionellen Anlageklassen in der jüngsten Vergangenheit ein enormes Wachstum erfahren.

In der Regel investieren Anleger mit dem Ziel in Private Equity, eine höhere Rendite zu erzielen als mit öffentlich gehandelten Wertpapieren und börsenkotierten Aktien. Wie genau dieses Überrenditen aussehen, dieser Frage ist BlackRock in seiner Studie «Zur historischen Outperformance von Private Equity» nachgegangen. Dazu wurde – zum Teil über fast zwei Jahrzehnte – die Wertentwicklung von Private-Equity-Fonds weltweit grossen öffentlichen Marktindizes gegenübergestellt. Die Zahlen belegen über unterschiedliche Marktphasen und Zeiträume durchgängig deutliche Überrenditen.

Beispielhafte Entwicklung von 100 Dollar über 18 Jahre

Ein besonders anschaulicher Vergleich der BlackRock-Studie zeigt die Wertentwicklung einer am 31. März 2002 in fünf verschiedene Finanzinstrumente investierten Anlagesumme in Höhe von 100 US-Dollar. Zur Berechnung der Performance wurde der Wert dieser 100 Dollar am 31. Dezember 2020 herangezogen – also nach einer Haltezeit von knapp 18 Jahren. Rendite- und Wertberechnungen fanden unter der Annahme statt, dass alle Erlöse reinvestiert wurden.

Das Ergebnis hätte deutlicher kaum ausfallen können: Mit einem Endwert von 775 US-Dollar konnte das Investment in Private Equity seinen Wert nahezu verachtfachten und sich damit unangefochten an der Spitze der fünf Anlageformen platzieren. Über die gesamte Anlagezeit entspricht diese Wertsteigerung einer zeitgewichteten Jahresrendite von 11,5 Prozent. Die privaten Kapitalbeteiligungen lagen damit deutlich über Aktienanlagen – die Outperformance gegenüber dem MSCI World betrug mit einem Endwert von 386 Dollar und einer Jahresrendite von 7,5 Prozent satte 4,1 Prozent, der S&P 500 (Endwert 478 Dollar/Jahresrendite 8,7 Prozent) wurde um immerhin 2,8 Prozentpunkte übertroffen. Noch einmal deutlich schlechter schlugen sich festverzinsliche Wertpapiere mit einer jährlichen Rendite von 4,7 Prozent und Investitionen in Hedgefonds mit 3,8 Prozent.

Langzeitvergleiche wie diese belegen aus Sicht der Ortac AG, dass es sich bei den Mehrrenditen von Private Equity keineswegs um Einzel-Erfahrungen, sondern um ein gut dokumentiertes Charakteristikum der Anlageklasse handelt. Eine Eigenschaft, welche die privaten Kapitalbeteiligungen weiterhin zu einer interessanten Alternative zu herkömmlichen Anlageklassen macht.

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