ORTAC AG – DER OFFIZIELLE BLOG

Lieferkettenprobleme, Energieknappheit und steigende Finanzierungskosten – Private Equity kann Unternehmen in der Medizintechnik mit Kapital zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen versorgen

Die vergangenen Jahre waren auch für die Medizintechnik nicht leicht – Lockdowns und zahlreiche weitere Einschränkungen des gesellschaftlichen und medizinischen Alltags haben selbst in diesem Sektor ihre Spuren hinterlassen. Als auf die Vermittlung von Private-Equity-Beteiligungen im Gesundheitssektor spezialisierter Finanzdienstleister weist die Ortac AG jedoch darauf hin, wie stark die Branche aus diesen schweren Zeiten hervorgegangen ist. Denn allen Herausforderungen zum Trotz hat sich die Medizintechnik-Branche in der Schweiz als grundsolide erwiesen: Allein 2021 erwirtschaftete die Schweizer Medtech-Industrie einen Umsatz von 20.8 Milliarden Franken und brachte es so für die Jahre 2020 und 2021 auf ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 7.6 Prozent. Damit konnte die Medtech-Branche des Landes trotz der negativen Auswirkungen des ersten Pandemiejahres die durchschnittlichen Wachstumszahlen der vergangenen zehn Jahre übertreffen. Das geht aus der Branchenstudie «Schweizer Medizintechnikindustrie» von Swiss Medtech und der Helbling Gruppe hervor.

Ortac AG: 2022 mit ganz neuen Schwierigkeiten verbunden

Doch das anspruchsvolle Umfeld der vergangenen zwei Jahre wurde heuer von weiteren Herausforderungen auf ein ganz neues Niveau gehoben. Die angespannte geopolitische Situation und damit verbundene Hindernisse wie Energieknappheit, Preissteigerungen und Lieferkettenprobleme machen aktuell der Wirtschaft weltweit zu schaffen und stellen auch die Medizintechnik vor schwierige Aufgaben. Hinzu kommen aufgrund der sprunghaften Zinsentwicklung rasant steigende Finanzierungskosten, die auch die Bewältigung von langfristigen Aufgabenstellungen wie der digitalen Transformation erschweren.

Wie von der Ortac AG bereits im August aufgezeigt, können Private-Equity-Investoren Unternehmen bei derartigen Problemstellungen als wertvolle Partner zur Seite stehen. Am Beispiel des deutlich steigerungsfähigen Digitalisierungsstandes in der Schweizer Fertigungsbranche wurde im damaligen Beitrag dargelegt, wie PE-Investoren die Unternehmen mit dem notwendigen Kapital für derartige Transformationsprozesse versorgen können.

Auch die aktuellen Herausforderungen verlangen nach Kapital

Nicht zuletzt aufgrund der zunehmend älter werdenden Bevölkerung zählen die Healthcare-Industrie im Allgemeinen und die Medizintechnik im Besonderen zu den grossen Zukunftsbranchen. Doch um auf einem boomenden Markt zu bestehen, braucht es vor allem eines: Kapital, um Wachstum und Innovation zu finanzieren.

Ähnliches gilt für die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen. Probleme und Preissteigerungen entlang der Lieferkette sorgen in der Medizintechnik ebenso wie im Rest der Wirtschaft für eine zunehmende Verteuerung der Produkte. Auch hier braucht es Wachstum, Innovation und gegebenenfalls die Erschliessung neuer Märkte, um die vielfältigen Kostensteigerungen zu kompensieren. Und dazu benötigen die betroffenen Unternehmen ebenfalls die entsprechenden finanziellen Mittel. Doch die Kapitalbeschaffung über Banken gestaltet sich derzeit auf doppelte Weise schwierig: Nicht nur gehen die Finanzinstitute bei der Kreditvergabe seit einigen Jahren deutlich restriktiver vor – selbst wer ein Darlehen bekommt, hat dank des gestiegenen Zinsniveaus mit merklich höheren Finanzierungskosten zu kämpfen.

Wie die Ortac AG hervorhebt, kommen Private-Equity-Investoren auch in dieser Situation als alternative Geldgeber infrage. So kann das private Beteiligungskapital für die Unternehmen eine dringend benötigte Hilfestellung darstellen, um die aktuellen Schwierigkeiten erfolgreich zu meistern und gegebenenfalls gestärkt aus der Situation hervorzugehen.

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