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Neue EY-Studie: Private Equity bleibt wichtige Triebkraft für Beschäftigungswachstum, hohe Löhne und wirtschaftliche Stabilität

Dass Private-Equity-Investitionen eine weit grössere Funktion erfüllen, als lediglich den Anlegern als wertvolle Renditequelle zu dienen, wurde von der Ortac AG in diesem Blog bereits in mehreren Beiträgen angesprochen. Die neueste Ausgabe eines vom American Investment Council und Ernst & Young LLP (EY) veröffentlichten Berichtes belegt jetzt erneut den wichtigen Beitrag, den die Branche leistet: Die privaten Kapitalbeteiligungen und die Unternehmen, die mit ihnen finanziert werden, sind eine zentrale Säule der Wirtschaft und dienen als wahrer Wachstumsmotor, was Arbeitsplätze und Löhne angeht.

Private-Equity-Sektor generierte 1,7 Billionen Dollar

Der von EY für den American Investment Council (AIC) erstellte Bericht dient dazu, den Beitrag des Private-Equity-Sektors zur US-Wirtschaft zu beziffern. Dazu wurde die Wirtschaftstätigkeit der PE-Firmen sowie der von ihnen unterstützten Unternehmen für das Jahr 2022 berechnet. Und die Ergebnisse sind markant. So hat sich die Branche erneut als wichtiger Arbeitgeber profiliert: Insgesamt zwölf Millionen Arbeitnehmer waren 2022 in den Vereinigten Staaten in PE-Gesellschaften und den von ihnen finanzierten Unternehmen beschäftigt – ein leichter Anstieg gegenüber Zahlen aus dem Jahr 2020 mit 11,7 Millionen Beschäftigten.

Wie die Ortac AG hervorhebt, ist auch der Beitrag zur Wirtschaftsleistung nicht zu unterschätzen: So erwirtschaftete der Private-Equity-Sektor 1,7 Billionen Dollar des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das bedeutet einen spürbaren Anstieg gegenüber den 1,4 Billionen Dollar aus dem Jahr 2020 und entspricht rund 6,5 Prozent des Gesamt-BIP in den Vereinigten Staaten.

Private Equity investiert stark in KMU

Wichtig ist aus der Sicht der Ortac AG auch, welche Art von Unternehmen in erste Linie Unterstützung durch Private-Equity-Investitionen erfährt. Und dies sind vor allem kleine und mittlere Unternehmen: PE-finanzierte Unternehmen beschäftigten 2022 in den USA im Schnitt 69 Mitarbeitende. Bei der deutlichen Mehrheit der Betriebe mit Private-Equity-Sponsor, nämlich rund 85 Prozent, handelte es sich um kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten.

Hohes Lohnniveau dank Private Equity

Private-Equity-Investitionen schaffen in den Zielunternehmen nicht nur Arbeitsplätze – auch was die Löhne angeht, zeigen die Erfahrungen aus den USA den positiven Einfluss einer Beteiligung von Finanzinvestoren: Der durchschnittliche Arbeitnehmer in einem Private-Equity-finanzierten Unternehmen verdiente 2022 80.000 US-Dollar an Löhnen und Sozialleistungen. Gegenüber den Werten aus dem Jahr 2020 mit einem Jahreslohn in Höhe von 73.000 US-Dollar inklusive Sozialleistungen bedeutet dies einen Anstieg von fast zehn Prozent.

Der American Investment Council kommt zu dem Schluss, dass der jüngste Bericht von EY die Funktion von Private-Equity-Investitionen als wichtige Triebkraft des Wirtschaftswachstums erneut bestätigt. Eine Einschätzung, der die Ortac AG nur in vollem Umfang zustimmen kann. Besonders der günstige Einfluss auf die Beschäftigtenzahlen und das Lohnniveau sind aus Sicht des Schweizer Finanzdienstleisters entscheidende Faktoren, die für Private Equity sprechen.

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