Immer mehr Anlegerinnen und Anleger streben in die Privatmärkte und suchen bei nicht öffentlich gehandelten Vermögenswerten wie Private Equity nach auskömmlichen Renditen. Anbieter wie die Ortac AG sorgen mit ihrer auf langjähriger Erfahrung basierenden Vermittlungstätigkeit dafür, dass auch private Anleger sowie Anlegerinnen nicht nur ein Verständnis für die Anlageklasse entwickeln, sondern auch einen praktikablen Zugang zu ihr finden.
Doch in allzu vielen Köpfen schwirrt noch immer die Vorstellung von Private Equity als ebenso elitärer wie mysteriöser Anlageoption nur für Multimillionäre und Grossinvestoren. Die Ortac AG erläutert die grundlegenden Eigenschaften der Assetklasse anhand ihrer Unterschiede zu einer bekannteren Investitionsart, der Aktienanlage.
Börsenkotiert vs. nicht öffentlich gehandelt
Zwar wird nicht jede Aktie automatisch auch an der Börse gehandelt, doch besteht das klassische Aktieninvestment aus Beteiligungen an börsengelisteten Unternehmen. Die Aktiengesellschaft befindet sich im Besitz der Aktionärinnen und Aktionäre, bei denen es sich manchmal um Millionen von Anlegern handeln kann. Ein gewisser Vorteil von börsenkotierten Aktien besteht darin, dass sie jederzeit einfach und schnell an den weltweiten Handelsplätzen ge- und verkauft werden können, besonders über digitale Plattformen erfolgt der Aktienhandel zunehmend automatisiert und schnell.
Private-Equity-Beteiligungen hingegen sind Eigenkapitalinvestments in Unternehmen, die nicht an der Börse kotiert sind. Diese befinden sich überwiegend in Privatbesitz.
Nur kleine Minderheit der Schweizer Unternehmen ist an der Börse gelistet
Wie die Ortac AG hervorhebt, liegt genau hier die Krux der Sache, denn derartige nicht-börsenkotierte Unternehmen machen den Grossteil der Schweizer Wirtschaft aus. Laut „Statistik der Unternehmensstruktur“ (STATENT) des Bundesamtes der Statistik gab es im Jahr 2020 616‘787 Unternehmen in der Schweiz (Stand: 25.08.2022). Nur ein Bruchteil dieser Betriebe nimmt jedoch die Mühen und Kosten eines Börsenganges auf sich: Zahlen von Statista zufolge waren im März 2023 lediglich 217 einheimische Unternehmen an der SIX Swiss Exchange gelistet.
Aus Sicht der Ortac AG ergibt sich hieraus der entscheidende Nachteil von Aktieninvestments: Anlegerinnen und Anlegern, die ausschliesslich auf börsengehandelte Aktien setzen, bleibt ein enormes Segment der Schweizer Wirtschaft verschlossen. Und genau dieses Potenzial lässt sich mit Private-Equity-Beteiligungen heben.
Liquidität und Illiquiditätsvorteile
Da sie an den Börsen gehandelt und somit innerhalb kürzester Zeit ge- und verkauft werden können, gelten Aktien als vergleichsweise liquide Anlagen. Der Begriff der Liquidität bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Verfügbarkeit des investierten Kapitals – im Fall von börsenkotierten Aktien lässt sich dieses über einen Verkauf schnell wieder zu Bargeld machen.
Bei Private Equity ist dies anders: Die investierten Mittel sind in der Regel für mehrere Jahre gebunden, und die privaten Kapitalbeteiligungen lassen sich nicht ohne Weiteres verkaufen. Doch wie die Ortac AG darlegt, wirkt sich diese Eigenschaft in Zeiten grosser Volatilität zugunsten der Anlageklasse aus. Denn Erfahrungen zeigen, dass Private-Equity-Beteiligungen infolge ihrer längeren Haltedauer weniger starken Schwankungen unterliegen als öffentlich gehandelte Vermögenswerte. Das macht Private Equity zu einem beliebten Stabilitätsanker in volatilen Marktphasen.