Private Equity war über viele Jahre schon infolge der hohen Mindestanlagesummen institutionellen Grossanlegern und vermögenden Investoren vorbehalten. Aufgrund dieser Vergangenheit erscheint die Anlageklasse noch heute vielen als exklusiv und vielleicht etwas «abgehoben». Doch Private-Equity-Investments stehen dank Vermittlern wie der Ortac AG nicht nur längst wesentlich breiteren Investorenkreisen offen, Erfahrungen zufolge können einige der typischen PE-Strategien auch in öffentliche Assetklassen investierenden Anlegern zum Vorteil gereichen. Einige dieser Ansätze möchte die Ortac AG in dieser Woche einmal etwas näher betrachten.
Langfristige Sicht auf das Investment
Die Aktienmärkte haben die Anleger im vergangenen Jahr arg mitgenommen. Und auch der Blick in die Zukunft ist von Ungewissheit geprägt. Eine Inflation auf Jahrzehntehoch, schnell steigende Zinsen und Rohstoff- und Produktengpässe gehen Hand in Hand mit geopolitischen Bedrohungen und Rezessionsängsten, um die Aussichten an den Aktienmärkten zu trüben. In dieser schwierigen Marktsituation können sich Aktienbesitzer durchaus von einigen Anlageansätzen aus der Private-Equity-Branche inspirieren lassen.
Einer der grössten Pluspunkte von Private-Equity-Investments ist aus Sicht der Ortac AG deren langfristige Ausrichtung. Private-Equity-Investoren erwerben Beteiligungen an Unternehmen und halten sie in der Regel für fünf bis zehn Jahre, um sie anschliessend gewinnbringend zu verkaufen. Im Gegensatz dazu beträgt die durchschnittliche Haltedauer von Aktien einer Reuters-Analyse zufolge weniger als sechs Monate. Bei Private Equity geht es also eher um langfristige Wertschöpfung und nicht darum, durch kurzfristige Transaktionen einen schnellen Gewinn zu erziehen. Langjährige Erfahrungen zeigen, dass auch Aktienanleger von dieser langfristigen Sichtweise profitieren und ihre Renditen verbessern können.
Sich nicht von Volatilität beeinflussen lassen
Eng mit dieser langfristigen Orientierung und der längeren Haltedauer verbunden ist ein anderes Charakteristikum von Private-Equity-Investments und jenen, die sie tätigen: Private-Equity-Anleger lassen sich von kurzfristigen Schwankungen nicht weiter beeindrucken. Diese Anlagepolitik hat nicht zuletzt damit zu tun, dass ein Verkauf der Beteiligungen, anders als bei börsenkotierten Aktien, nicht ohne weiteres möglich ist.
Wie die Ortac AG hervorhebt, wirkt sich diese langfristige Bindung des Kapitals ebenfalls oft zugunsten der Investoren aus, denn schlecht durchdachte «Panikverkäufe» sind in der Private-Equity-Welt nahezu unbekannt. Gerade derartige übereilte Verkäufe zum falschen Zeitpunkt sind es jedoch, die für Aktieninhaber erfahrungsgemäss oft zu den grössten Verlusten führen. Tatsächlich hatten einige der besten Aktien-Investments der Börsengeschichte zunächst enorme Kursrückgänge zu verzeichnen, bevor sie ihren Inhabern ihre enormen Gewinne lieferten.
Intensive Recherche
Nicht zuletzt setzen sich Private-Equity-Anleger intensiv mit den Unternehmen auseinander, in die sie investieren. Sie betreiben in der Regel eine gründliche Recherche im Hinblick auf die Zielunternehmen und die Branche, in der sie tätig sind. Diese gründliche Bottom-up-Analyse bietet fundierte Einblicke in das Wertsteigerungspotenzial des Unternehmens. Für ihre Kunden übernimmt diese Recherche die Ortac AG – sie findet Private-Equity-Beteiligungen an passenden und aussichtsreichen Zielunternehmen.