Manchmal scheint es, als ob Investoren die Gesundheitsbranche erst während der Covid-Pandemie für sich entdeckt hätten. In einer Welt, in der die Zeichen auf Krise standen, fanden Anleger nicht nur einen vergleichsweise ruhigen Hafen, sondern einen Ort, der sogar Wachstum und damit Renditen versprach. Doch der Schein trügt, denn das Gesundheitswesen gilt seit geraumer Zeit als ein defensiver Anlagesektor, der in Abwärtsmärkten deutlich weniger nachgibt als die meisten. Der Hintergrund dieses Phänomens ist schnell erklärt: An den Ausgaben für die Gesundheit können oder wollen die meisten Menschen auch dann nicht sparen, wenn sie an anderen Stellen jeden Franken zweimal umdrehen müssen. So bleibt die Nachfrage im Gesundheitssektor stabiler als in anderen, von Konjunkturzyklen stärker beeinflussten Branchen.
Diese defensiven Qualitäten wissen Anleger seit langem zu schätzen. Doch der Gesundheitsmarkt ist längst nicht nur in schlechten Zeiten eine Investition wert. Die Ortac AG zeigt einige grundsätzliche Trends auf, die den Healthcare-Sektor zu einem absoluten Wachstumsmarkt machen.
Der demografische Wandel beflügelt Nachfrage nach Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen
Es gibt mehrere gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die den Gesundheitssektor zu einem Anlagesegment mit überdurchschnittlichen Wachstumsaussichten machen. Einer der entscheidenden Faktoren ist der demografische Wandel. Die weltweit stark gestiegene durchschnittliche Lebenserwartung in Verbindung mit sinkenden Geburtenzahlen führt insbesondere in Industrieländern zu einem zunehmend grösser werdenden Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung.
Mit dem Alter steigt in der Regel auch das Risiko für diverse Erkrankungen und gesundheitliche Probleme – und damit der Bedarf an gesundheitsbezogenen Waren- und Dienstleistungsangeboten. Schon heute ist das Gesundheitswesen in Industrieländern oft die grösste Wirtschaftsbranche. Nach Einschätzung der Ortac AG dürfte die infolge des demografischen Wandels steigende Nachfrage nach gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung dem Sektor in den kommenden Jahren und Jahrzenten weitere Wachstumsschübe bescheren.
Zivilisationskrankheiten auf dem Vormarsch
Diabetes, Bluthochdruck, Fettsucht, Rückenschmerzen, Gelenksschäden, Krebserkrankungen… die Liste der durch unseren ungesunden Lebensstil bedingten Zivilisationskrankheiten ist lang. Und infolge der zunehmenden Verbreitung „westlicher“ Lebens- und Ernährungsgewohnheiten breiten sie sich auch in den sogenannten Schwellenländern immer mehr aus. So erkranken vor allem infolge schlechter Ernährung und mangelnder Bewegung beispielsweise immer mehr Menschen an Diabetes: Zahlen der International Diabetes Federation zufolge lebten 2022 537 Millionen Menschen mit der Krankheit. Bis 2045 soll die Zahl der Betroffenen auf 783 Millionen ansteigen. Auch was die Fettsucht angeht, sind die Zahlen durchaus beunruhigend: Dem World Obesity Atlas zufolge sind schon heute fast 40 Prozent der Weltbevölkerung zu dick, 2035 könnte die Hälfte aller Menschen weltweit übergewichtig sein.
Wie die Ortac AG hervorhebt, treibt die zunehmende Verbreitung derartiger Zivilisationskrankheiten die Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten an. Dementsprechend gross ist das Wachstumspotenzial für Unternehmen, die in der Entwicklung neuer Therapien tätig sind. Private Equity ist dabei einer der interessantesten Wege, in derartige Gesundheitsunternehmen zu investieren, da nur ein Bruchteil der Firmen weltweit an der Börse kotiert sind. Beteiligungen an diesen Unternehmen können also nur über Privatmarktanlagen wie Private Equity realisiert werden. Und die Ortac AG steht interessierten Anlegern mit entsprechenden Investitionsvorschlägen zur Verfügung.