2023 war in seiner Gesamtheit nicht das beste Jahr für Private Equity – dem globalen Jahresbericht von PitchBook zufolge schrumpfte der weltweite PE-Markt mit einem Rückgang des Kapitaleinsatzes um 29 Prozent deutlich. Auch der Wert der Exits sank im dritten Jahr in Folge und ging um 26 Prozent zurück. Damit hatte die Private-Equity-Branche 2023 ihr schlechtestes Jahr seit 2016. Doch gab es zum Jahresende Anzeichen dafür, dass die schwierigen Zeiten hinter uns liegen: Laut Preqin stieg der Gesamtwert der Private-Equity-Transaktionen weltweit im letzten Quartal um mehr als die Hälfte. Die Ortac AG stellt aktuelle Zahlen des Datendienstleisters für Investitionen in alternative Anlagen vor.
Wert der weltweiten PE-Abschlüsse erreichte 147,6 Milliarden US-Dollar
Im vergangenen Jahr hatte Private Equity mit einigem Gegenwind zu kämpfen – gestiegene Zinssätze, anhaltende Inflation, geopolitische Risiken und eine allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit machten der Branche das Leben schwer. Angesichts dieses schwierigen Geschäftsumfeldes brachten die Preqin-Daten zum vierten Quartal 2023 für viele eine positive Überraschung: Das weltweite Transaktionsvolumen erreichte im letzten Quartal des vergangenen Jahres einen Wert von 147,6 Milliarden US-Dollar und stieg damit gegenüber dem Vorquartal um 58 Prozent. Während dieser Anstieg zum Teil der traditionellen Belebung des Transaktionsgeschehens zum Jahresende zuzuschreiben sein dürfte, sehen die Preqin-Analysten in dem Anstieg ein Zeichen dafür, dass sich der Markt an das geänderten Geschäftsumfeld angepasst hat.
Auch bei den Exits lief es zum Jahresende deutlich besser: Der Gesamtwert der Buyout-Exits stieg auf 144,5 Milliarden US-Dollar – ein Ergebnis, das die Private-Equity-Branche zuletzt im vierten Quartal 2021 erzielen konnte.
Dementsprechend zuversichtlich sind die Preqin-Analysten bezüglich der Aussichten für 2024 – selbst für den Fall, dass der schwelende Nahostkonflikt den Inflationsdruck wieder erhöhen sollte. Bei dem Datenspezialisten sieht man den Beginn einer Periode des Aufschwungs für alternative Investments, in der sich die Branche mit den höheren Zinssätzen auch auf längere Sicht arrangiert hat. Eine Einschätzung, der sich die Ortac AG nur anschliessen kann.
Private-Equity-Investments in der Schweiz
Die Ortac AG ist ein Private-Equity-Unternehmen, das sich auf die Vermittlung von privaten Kapitalbeteiligungen an Schweizer Unternehmen spezialisiert hat. Dabei handelt es sich um Direktinvestitionen in ausgewählte Zielunternehmen, die anhand ihrer Marktposition und ihrer Wachstumsaussichten ausgewählt wurden und das Potenzial für eine künftige Marktführerrolle in ihrem Geschäftsbereich mitbringen.
Im Rahmen ihrer Vermittlungstätigkeit hat die Ortac AG einen Schwerpunkt auf ein besonders aussichtreiches Segment der Private-Equity-Investments gesetzt: den Healthcare-Sektor. Das Gesundheitswesen ist als defensiver Anlagesektor bekannt und geschätzt, da die Geschäfte in dieser Branche weniger von Konjunkturzyklen abhängig sind als beispielsweise im produzierenden Gewerbe. Der Schweizer Private-Equity-Vermittler berät interessierte Anleger zu den Möglichkeiten, mithilfe privater Kapitalbeteiligungen in die Gesundheits- und Pharma-Branche sowie andere Wirtschaftssektoren zu investieren.