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Deloitte 2024 M&A Trends Survey: 86 Prozent der Führungskräfte in Private-Equity-Unternehmen rechnen für dieses Jahr mit einem Anstieg des Transaktionsvolumens

Ungewissheit war schon immer Teil des M&A-Geschäfts. In den vergangenen Jahren hat diese Unsicherheit jedoch neue Dimensionen angenommen. Wie die Beteiligten am Markt für Fusionen und Übernahmen mit diesen Herausforderungen umgehen, ist das Kernthema einer Untersuchung und Umfrage von Deloitte. Die zehnte Ausgabe des «2024 M&A Trends Survey» zeigt, wie sich die Marktakteure an die neue Realität anpassen, um trotz eines schwierigen Umfelds den grössten Nutzen aus Transaktionen zu ziehen. Und die Umfrage belegt sowohl bei den Unternehmen als auch vonseiten der Private-Equity-Investoren einen grossen Optimismus bezüglich der Entwicklung des M&A-Marktes. Die Ortac AG fasst die interessantesten Ergebnisse der Befragung zusammen.

Positive Erwartungen für das M&A-Geschäft 2024

Für die aktuelle Ausgabe der Deloitte-Umfrage wurden im Herbst 2023 1.500 Führungskräfte zu ihren Erwartungen an das M&A-Geschäft in den kommenden zwölf Monaten sowie zu ihren Erfahrungen mit den jüngsten Transaktionen befragt. 760 der Befragten stammten aus Unternehmen mit Hauptsitz in den Vereinigten Staaten, 740 der Führungskräfte arbeiteten für in den USA ansässige Private-Equity-Firmen. Damit wurde der Anteil der Private-Equity-Investoren in der Umfrage für diese Studie auf fast die Hälfte (49 Prozent) der gesamten Stichprobe erhöht. Bei allen Umfrageteilnehmern handelt es sich um Mitarbeiter, die persönlich an den M&A-Aktivitäten ihres jeweiligen Unternehmens beteiligt sind. Jedes der befragten Unternehmen erwirtschaftet einen Umsatz von mindestens 250 Millionen US-Dollar, bei 75 Prozent der Teilnehmer lag der Umsatz sogar über 1 Milliarde Dollar.

Obwohl der derzeitige Markt von einem schwierigen Umfeld und einer Vielzahl von Unsicherheiten gekennzeichnet ist, zeigen sich die Beteiligten bezüglich der Zukunftsaussichten des M&A-Geschäfts zuversichtlich. Die Antworten des «2024 M&A Trends Survey» deuten auf grossen Optimismus sowohl auf Unternehmens- als auch Investorenseite hin. So erwarten mehr als drei Viertel der Befragten in den nächsten zwölf Monaten einen Anstieg des Geschäftsvolumens. Konkret rechnen 79 Prozent der Führungskräfte in Unternehmen mit steigenden Transaktionszahlen. Noch höher sind die Erwartungen bei Befragten aus der Private-Equity-Branche – hier gehen 86 Prozent der Befragten davon aus, dass ihr Unternehmen im kommenden Jahr mehr M&A-Abschlüsse tätigen wird. Ein aus Sicht der Ortac AG überaus positives Signal.

Optimismus in den letzten beiden Jahren deutlich gestiegen

In der Gesamtheit der befragten Unternehmen und Private-Equity-Gesellschaften lag der Anteil der Befragten, die innerhalb ihres Unternehmens einen Anstieg des Transaktionsvolumen erwarten, bei 83 Prozent. Das sind 14 Prozentpunkte mehr als vor zwei Jahren und zwei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig rechnen die Führungskräfte mit grösseren Abschlüssen: 82 Prozent der Befragten gaben an, dass sie davon ausgehen, dass der Wert der Geschäftsabschlüsse in ihrem Unternehmen im kommenden Jahr steigen wird.

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